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Slow Food: Genussvoll Und Gesund Leben

Nahezu jedem von uns soll der Begriff ‘Fast Food’ bekannt sein: Da denkt man sofort an Pizza, Burger, Bratwurst, Pommes und Döner Kebab, die man in einer kleinen gastfreundlichen Imbissbude vor Ort kaufen und sofort genießen kann. Fast Food ist appetitlich, hat aber negative Auswirkungen auf Ernährung, Gesundheit und Kultur.

Die Bewegung Slow Food entstand in den 1980er Jahren in Italien als Reaktion auf die zunehmende Verbreitung von Fast Food. Was versteht man unter ‘Slow Food’ genau und wie kann man sich gesund und nachhaltig in einer sich schnell ändernden Welt ernähren? Darüber erzählen wir Ihnen in diesem Blogbeitrag.

Fast Food Vs. Slow Food

Die meisten Gerichte in Fastfood-Restaurants enthalten viel Zucker, Salz, ungesunde Fette und Kalorien und können dazu führen, dass die Menschen an Fettleibigkeit, Diabetes und Herzerkrankungen leiden. Viele wichtige Nährstoffe gehen bei der industriellen Verarbeitung verloren, sodass Lebensmittel nicht gesund sind. Und dieser Nachteil von Fast Food ist entscheidend: Vollwertiges gesundes Essen soll reich an Eiweiß, Fett, Kohlenhydraten, sowie Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und Antioxidantien sein.

Dann bekommen gute Bakterien, die unter anderem im Darm leben, wertvolle Nährstoffe und können weiter unseren Verdauungstrakt und unser Immunsystem unterstützen. Ein industriell produzierter Cheeseburger, den wir nebenbei essen, wenn wir unterwegs sind oder bei big bamboo spielen, versorgt unseren Körper nur mit ‘leeren Kalorien’. Und wird wegen des zugesetzten Zuckers wahrscheinlich einen hohen Zuckergehalt haben.

Um den Wert von lokal produzierten, nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln wieder in den Vordergrund zu rücken, hat der  italienische Gastronom Carlo Petrini Slow Food Bewegung 1986 in Italien gegründet. Mit der Globalisierung und Industrialisierung der Lebensmittelproduktion erkannte Petrini, dass es heutzutage schwierig ist, hochwertige Lebensmittel zu finden.

Die Grundsätze Von Slow Food

Laut Slow Food sollten die Lebensmittel geschmackvoll, frisch und von hoher Qualität sein. Slow Food fördert die Rückbesinnung auf regionale und saisonale Produkte, die ohne den Einsatz von Chemikalien und Pestiziden angebaut werden. Slow Food lehnt Gentechnik ab und setzt auf biologische und ökologische Landwirtschaft.

Slow Food Im Alltag: Eine Herausforderung Oder Leichte Aufgabe?

Die Prinzipien von Slow Food fördern eine gesunde Lebensweise. Dabei ist es nicht kompliziert, sich daran zu halten. Man muss nur folgende Regeln befolgen:

1. Sich langsam und bewusst ernähren.

Achtsames Essen trägt zur allgemeinen Gesundheit bei und vermindert die Wahrscheinlichkeit von Überernährung. Möchten Sie zum Beispiel ein paar Spiele bei sweet bonanza demo oder eine neue Netflix-Serie genießen, sollten Sie lieber auf Snacks verzichten. Gönnen Sie sich lieber danach ein sättigendes und vollwertiges Mittagessen.

2. Regionale und saisonale Lebensmittel kaufen.

Durch den Einkauf auf lokalen Märkten oder direkt beim Bauern unterstützt man die regionale Wirtschaft und erhält frische, nährstoffreiche Produkte. Saisonale Lebensmittel sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch oft günstiger.

3. Selbst mit frischen Zutaten kochen.

Selbst zu kochen, anstatt auf verarbeitete Lebensmittel oder Fertiggerichte zurückgreifen, fördert die Kontrolle über die eigenen Mahlzeiten. Frische, unverarbeitete Lebensmittel sind die Basis jeder Slow Food Mahlzeit.

Empfehlungen Für Eine Slow Food-Mahlzeit

Ein typisches Slow Food Mittagessen sollte unbedingt einen Salat enthalten. Das kann ein frischer Salat aus regionalem Gemüse sein, den man mit Samen, Nüssen, Käse aus lokaler Produktion und einem Dressing aus kaltgepresstem Olivenöl und Kräutern verfeinern kann. Als Dressing kann man auch gerne eine selbstgemachte Mayonnaise verwenden.

Ein perfektes Slow Food-Hauptgericht könnte ein Eintopf aus regionalen Hülsenfrüchten wie Linsen oder Bohnen oder eine gebratene Forelle aus der lokalen Fischzucht sein. Gesund und lecker sind fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut. Statt Kekse mit zugesetztem Zucker zu essen, genießen Sie zum Dessert einen Obstsalat aus saisonalen Früchten. Perfekt schmecken auch selbstgemachtes Eis, Bratapfel mit Honig und Energy Balls.

Vor– und  Nachteile Von Slow Food

Slow Food fördert den Konsum von frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln, die reich an Nährstoffen sind, Darmgesundheit unterstützen und das Risiko chronischer Krankheiten senken. Außerdem trägt Slow Food zur Erhaltung der Umwelt bei, da es auf nachhaltige Produktionsmethoden und den Erhalt der Artenvielfalt setzt. Allerdings erfordert

Slow Food oft mehr Zeit für Einkauf, Zubereitung und den bewussten Konsum der Mahlzeiten. Und biologische und lokal produzierte Lebensmittel können teurer  als industrielle Produkte sein.

Zu guter Letzt möchten wir sagen, dass Slow Food Esskultur eine wertvolle Alternative zur schnellen, ungesunden Ernährungsweise bietet. Immer mehr Menschen erkennen die Vorteile einer Slow Food Ernährung und immer mehr Lebensmittelproduzenten tragen einen nachhaltigen und gesunden Lebensstil bei.

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