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Darauf musst du bei der Erstellung eines Lebenslaufs unbedingt achten

Jeder wird in seinem Leben vermutlich schon einmal einen Lebenslauf erstellt haben. Ob für die Schule, für ein Praktikum oder direkt für einen Job, Lebensläufe sind eine der besten Möglichkeiten, auf kleinem Raum viel Information über sich selbst mitzuteilen. Dabei geht es nicht nur um die akademische und berufliche Laufbahn, sondern auch um Fähigkeiten und außerordentliche Errungenschaften, die du präsentieren kannst. Mit diesen Tipps gelingt dir hoffentlich ein sauberer und übersichtlicher Lebenslauf für deine nächste Bewerbung.

1. Diese Daten müssen in den Lebenslauf

Es gibt einige Angaben, die zu jedem tabellarischen Lebenslauf gehören. Diese solltest du dir auch verinnerlichen und stets an deine aktuelle Bewerbung anpassen. Du findest im Netz viele verschiedene Lebensläufe und Muster, um nicht ganz von vorne anfangen zu müssen.

Wichtige Abschnitte eines Lebenslaufs:

  • Persönliche Daten: Angaben wie Name, Geburtstag, aktuelle Adresse und Kontaktmöglichkeiten (E-Mail und Handynummer) sind die ersten Angaben, die in einem Lebenslauf müssen.
  • Bild: Ein professionell aufgenommenes Bild macht einen guten ersten Eindruck.
  • Bildungsweg: Hier solltest du all deine akademischen Abschlüsse einmal aufführen. In den meisten Fällen handelt es sich um das Abitur, aber auch das Bachelor- und Masterstudium gehören in diesen Abschnitt. Gebe auch immer die exakten Monate an und zur Not auch die entsprechende Einrichtung.
  • Berufliche/Praktische Erfahrung: Als Nächstes folgen dann die Praxiserfahrungen, die du bereits gesammelt hast. Sei auch hier genau mit den Angaben, Daten und Arbeitspositionen.
  • Andere Aktivitäten und Kenntnisse: Hierzu zählen so etwas wie Auslandsjahre, Überbrückungen oder andere Errungenschaften, die du gerne teilen möchtest. In einigen Fällen sind hier auch Sprachkenntnisse nötig, aber auch der Umgang mit verschiedenen Computerprogrammen.
  • Interessen und Hobbys: Zum Schluss solltest du noch etwas mehr über dich preisgeben, was du in deiner Freizeit machst und deine Soft Skills beschreiben.

2. Relevanz abschätzen

Leider bietet ein Lebenslauf auch nur so viel Platz, egal wie klein du die Schriftart einstellst. Je älter du wirst, desto mehr musst du schauen und abwägen, was du eigentlich notieren möchtest. Du kannst ab einem Punkt schlichtweg nicht mehr all deine Errungenschaften hinterlegen. In den meisten Fällen ist ein Lebenslauf ein bis drei Seiten lang, aber je kürzer, desto besser. Eine Seite ist perfekt.

Angaben sollten immer eine gewisse Relevanz zur Bewerbung haben und darauf abzielen, sich im besten Licht darzustellen. Streiche daher alles, was für den aktuellen Bewerbungsprozess nicht notwendig ist. Es ist kein Problem, mehrere Versionen zu erstellen und diese abzuspeichern. Du weißt nie, welche Möglichkeiten dir später offenstehen.

3. Ein passendes Foto schießen

Lasse das Bild am besten bei einem professionellen Fotografen schießen. Dieser weiß bei der Nachfrage eines Bewerbungsfotos direkt, wie er dich im besten Licht dastehen lässt. Kleide dich seriös, aber doch locker. Ein Lächeln schadet auch nicht.

4. Lücken erklären können

Das Leben verläuft nun einmal nicht nach Plan und vermutlich werden in deinem Lebenslauf früher oder später Monate oder sogar Jahre auftauchen, in denen du nicht gearbeitet hast. Doch du solltest trotzdem eine gute Erklärung haben, was du während der Zeit getan hast. Egal was, es hat sicherlich zu deiner Entwicklung beigetragen, ob Freiwilligenarbeiten oder eine Rundreise um die Welt.

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