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Kann die KI einen Therapeuten ersetzen?

Künstliche Intelligenz (KI) wird mittlerweile in vielen Bereichen des Lebens eingesetzt und ersetzt teilweise einen Gesprächspartner, der einem zuhört.  Nun stellt sich die Frage, könnte die künstliche Intelligenz auch als Therapeut fungieren?

Tendenzen bewegen sich in eine positive Richtung

Tatsächlich ist es mittlerweile möglich, mit der KI zu kommunizieren. ChatGPT gibt es als App und dort ist auch eine Sprachausgabe enthalten. Wer möchte, kann sich mit KI über das Mikrofon und Lautsprecher unterhalten. Dies ist etwa beim Sprachenlernen nützlich. Hier ist die KI bereits in vielen Fällen treffsicher und korrekt. Es lassen sich komplette Dialoge umsetzen und sie versteht jedes Wort, das gesprochen wird.

Dies bezeugt, dass die künstliche Intelligenz bereits als Gesprächspartner geeignet ist. Das lässt sich auch im Chat feststellen. Jeder kann sich mit der KI über bestimmte Themen unterhalten. Es entsteht daraus ein flüssiger Dialog, der erschreckend echt wirkt. Weshalb sollte eine Therapie nicht auch möglich sein?

Alles hat seine medizinischen Grenzen

Tests haben ergeben, dass die ChatGPT bei medizinischen Anfragen vorsichtig antwortet und stets den Fragestellenden ins Gewissen redet, dass es sich nur um Vorschläge handelt. Schließlich ist eine KI kein Arzt und kann diesen nicht ersetzen. Allerdings ist die künstliche Intelligenz gut darin, Symptome zu erfassen und Ratschläge zu erteilen. Damit ersetzt sie auf jeden Fall Google und das gute alte Doktorbuch aus dem Bücherschrank.

Bei schwerwiegenden Krankheiten und sobald Alternativmedizin ins Spiel kommt, gibt sich die KI ebenso bedeckt und warnt vor möglichen Folgen. Das ist positiv zu beurteilen, damit Nutzer nicht zu viel Vertrauen aufbauen und der Schulmedizin nicht komplett den Rücken kehren.

Medizinische Grenzen sind gerade bei therapeutischen Themen wichtig. Einfache Dialoge sollten kein Problem darstellen. Hier wird die KI Antworten geben und mit nützlichen Hilfsmitteln aufwarten. Bei chronischem Stress gibt sie Tipps für mehr Achtsamkeit und schlägt Atemübungen vor. Handelt es sich um Traumas, die mit einfacher Innerer-Kind-Arbeit lösbar sind, ist sie ebenfalls hilfreich und überzeugt mit sanften Ratschlägen. Für solche Themen ist die künstliche Intelligenz ein annehmbarer Gesprächspartner, der dabei hilft, gewisse Dinge zu verarbeiten.

Die KI verweist auch zu Profis

Wie erwähnt, hat die KI keine Scheu bei medizinischen Fragen an den Profi zu verweisen und das wird sie auch bei vielen therapeutischen Themen tun, wenn ersichtlich ist, dass einfache Gesprächstherapie nicht möglich ist. Sie agiert an dieser Stelle wie ein Heilpraktiker, der seine Grenzen nicht überschreiten darf.

Auch hilft die KI zur Vorbeugung. So tun es auch viele andere Webseiten, wie Online Casinos Österreich. Man findet auf den Portalen immer wieder nützliche Tipps, wie man sich vor Spielsucht schützen kann. Etwa durch ein Budget-Management und achtsames Spielen. Auch das geht bereits in eine Art therapeutische Richtung, um sich vor zu hohen Ausgaben zu schützen.

Die KI wird niemals einen wirklichen Therapeuten ersetzen können, wenn es um schlimme Traumas geht. Sie kann allerdings als Gesprächspartner fungieren, um sich gewisse Dinge von der Seele zu reden. Dies macht die heutige Technologie bereits möglich. Denn viele Menschen gehen einzig zur Therapie, damit ihnen jemand zuhört. 

Wem es nur ums Reden geht, sollte diese moderne, innovative Möglichkeit ausprobieren und für sich testen. Selbst an einsamen Tagen kann die KI dabei helfen, dass man sich weniger allein fühlt. Niemals kann sie wahre Freunde ersetzen, doch sie kann einen in der Not auffangen, wenn alle anderen keine Zeit haben. Sie mag keine Gefühle haben, aber punktet mit Aufmerksamkeit und tröstenden Worten.

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